Mit neu konzipierten Einführungswochen, die über 50 verschiedene Module auf differenzierten Niveaus in unterschiedlichsten Fachbereichen und Sozialkompetenzen beinhalteten, startete die Luise-Büchner-Schule ins neue Schuljahr.

Neben diversen IT-Modulen zur reibungslosen Nutzung der Tablets, die vor allem der neuen Schülerschaft einen erfolgreichen Start mit ihren bisher unbekannten Arbeitsgeräten ermöglichen sollen, gab es mehrere Teambuilding-Maßnahmen. Diese dienten der Förderung und Stärkung der jeweiligen Klassengemeinschaft. Schülerinnen und Schüler lernten sich so bei spielerischen Aktivitäten innerhalb der Schule, bei gemeinschaftlichen Teamtagen oder ganztägigen Exkursionen – wie beim einem App-basierten Geo-Caching oder im Hochseilgarten – außerhalb der Schule besser kennen. In den „klassischen“ Verwaltungsmodulen wurden gemeinsam Klassenregeln aufgestellt, Managerämter vergeben, aber auch Klassenräume und das Schulgebäude kreativ gestaltet: Die Vielfalt der Schulgemeinschaft zeigt sich nun in bunten Plakatwänden oder Fahnenketten der Herkunftsländer, welche bei interaktiven Schulhausrallyes sogleich bestaunt werden konnten. Darüber hinaus erhielten alle Klassen ein von Frau Lucia, Schulsozialarbeiterin der LBS, geleitetes Sozialtraining.

Um zentrale Unterrichtsinhalte aufzufrischen, zu vertiefen und zu verbessern wurden in allen Haupt- und Profilfächern sogenannte „Crashkurse“ durchgeführt: Mathe-, Deutsch- und Englisch-Module wurden durch speziell auf die Profile angepasste Module – wie Erste-Hilfe-Kurse, Sicherheitsschulungen im Laborbereich, Hygiene- oder Mikroskopierschulungen – ergänzt. Die Lernenden werden so auf ein möglichst einheitliches Niveau gebracht, was eine gute Ausgangsbasis für das weitere Schuljahr darstellt.
Nicht nur das Was sondern auch das Wie stand bei unterschiedlichen Methodenschulungen im Mittelpunkt. Module zur Förderung des selbstständigen Lernens sollen darüber hinaus eine erfolgreiche Grundlage zum Meistern des Schulalltags bilden: Neben dem Modul „Selbstmanagement“ von Herrn Schubert, sollten die Jugendlichen „Lernen lernen“ und „Lernpower“ erfahren. Zudem animierten Bewegungsmodule dazu, aktive Lernpausen zu machen oder Gehirntraining zu betreiben.

Erweitert wurden die zahlreichen von Lehrkräften durchgeführten Modulen durch die Zusammenarbeit mit externen Partnern: Zur Vorbereitung auf die Arbeitswelt erhielten die jungen Erwachsenen sowohl bei Herrn Hecht von der Agentur für Arbeit verschiedene Einblicke und wertvolle Informationen, als auch beim Bewerbertraining von Herrn Knörzer von der AOK.
Um die Schülerschaft für das Thema Mobbing zu sensibilisieren, konnte die LBS den bekannten Autor Norman Wolf gewinnen. Selbstverständlich durften auch aktuelle Entwicklungen in den Einführungswochen nicht fehlen, sodass gleich mehrere Experten vom Landesmedienzentrum Workshops und Vortragsreihen hielten: Herr Koll und Herr Stumfol schulten im Bereich KI, Herr Schreiber klärte die Schülerinnen und Schüler zu Fake-News auf und unterrichtete sie gemeinsam mit Herrn Henning in der Medienproduktion, indem Erklärvideos erstellt wurden.