Viele Eindrücke und gemeinsame Erlebnisse bei der Studienfahrt in die Toskana

Schülerbericht zur Studienfahrt der Jahrgangsstufe 1


Auf der Studienfahrt in die Toskana haben die Schüler*innen und ihre Lehrkräfte durch verschiedene Ausflüge viele Eindrücke von Italien erhalten. Dazu gehörte ein Aufenthalt in Pisa, wobei der berühmte Turm besichtigt wurde und viele lustige Fotos entstanden. Anschließend ging es für die Gruppe weiter nach Lucca. Hier liehen wir uns Fahrräder, um die Stadt auf dem Festungswall zu umrunden. Am nächsten Tag besuchte die Gruppe Florenz und nahm dort an einer Stadtführung teil. In dieser wurde der Hintergrund berühmter Statuen erklärt und uns die Geschichte von Florenz nähergebracht. Trotz Verzögerung, aufgrund des Zuges, kam die Klasse an ihrem letzten Tag in Vernazza an. Von dort aus wanderten wir gemeinsam 3 km Kilometer entlang der wunderschönen Küstenlandschaft nach Monterosso. Die Wanderung war anspruchsvoll, belohnte jedoch mit tollen Ausblicken. Anschließend ging es mit der Fähre und dem Bus wieder zurück zum Hotel.

Auch außerhalb von den lehrerorganisierten Ausflügen, erlebten die Schüler*innen Gemeinschaft untereinander. Beispielsweise gehörten dazu abendliche Strandbesuche, bei denen ausgiebig gebadet wurde oder die Erkundung von Marina di Pietrasanta. Zudem wurden auch gemeinsame Spieleabende und morgendliche Bibelstunden im Hotel organsiert. Sport kam auch nicht zu kurz: einige Schüler*innen motivierten sich gegenseitig, joggen zu gehen.

Nicht nur während der Stadtführung kamen die Schüler*innen mit der italienischen Kultur in Berührung, auch beim Abendessen im Hotel wurden Unterschiede erkannt. Bei diesem wurde festgestellt, dass es drei Gänge gab und die Vorspeise ein Nudelgericht war, wobei dieses anfangs für die Hauptspeise gehalten wurde. Auch der Fahrstil in Italien überraschte manche Schüler*innen, jedoch wurde ihnen der richtige Umgang mit diesen Situationen gezeigt: Einfach über den Zebrastreifen laufen.

Die Busfahrten wurden, soweit es möglich war, ansprechend gestaltet. Vor allem auf der Rückfahrt gab Busfahrer Klaus sein Wissen über Sehenswürdigkeiten, die nahe der Strecke lagen, zum Besten. So erfuhren die Schüler einiges über die Schweiz und die tolle Landschaft. Nebenbei wurde sich mit Musikhören, Lesen, Spielen oder Gesprächen die Zeit vertrieben. Oft wurde auch ein Schläfchen gehalten. Trotzdem kamen die Schüler*innen erschöpft aber glücklich nach 12 Stunden Rückfahrt wieder an der Luise-Büchner-Schule an, wo sie von ihren Eltern erwartet wurden.