Anatomie des Glücks

BK1P1 und BK1P2 besuchen Körperwelten-Ausstellung in Heidelberg

Klassenfahrt des BK1 Gesundheit und Pflege – Das Körperwelten Museum in Heidelberg

„Erzähle mir und ich vergesse. Zeige mir und ich erinnere. Lass mich tun und ich verstehe.“
 – Konfuzius

Nach diesem Motto machten sich die beiden Parallelklassen des Berufskollegs Gesundheit und Pflege der Luise-Büchner-Schule im März 2023 auf den Weg nach Heidelberg zu der Ausstellung KÖRPERWELTEN.
Die Auswahl des Ziels dieser Lehrfahrt erfolgte in Anlehnung an das Profilfach Biologie und Gesundheitslehre: Die Ausstellung KÖRPERWELTEN erweist sich als Schnittstelle zwischen dem erworbenen Wissen zum menschlichen Körper im Rahmen des Unterrichts und der Veranschaulichung durch echte Plastinate in der Ausstellung.
Angeleitet durch Audio-Guides entdeckten die Schüler*Innen die Anatomie des Glücks, wie sich die Ausstellung nennt. Die Sammlung an Plastinaten verdeutlichte den Lernenden auf anschauliche und verständliche Art und Weise den Bau und die Funktion des menschlichen Körpers: Der Bau unseres Gehirns; die große Anzahl an Blutgefäßen, die ausgehend von unserem Herzen immer kleiner werden und sich immer stärker verzweigen; die Nervenzellen, die unseren Körper durchziehen und ständig die ständig Informationen austauschen und weiterleiten; der Bau unseres Verdauungssystems und die Erkenntnis, dass der Dünndarm eines Erwachsenen bis zu fünf Meter lang ist.
Besonders eindrucksvoll erlebten die Lernenden anhand von Ausstellungsstücken wie beispielsweise der Raucherlunge, der Arteriosklerose in den Blutgefäßen oder des Sportlerherzens, wie sich ein gesunder bzw. ungesunder Lebensstil auf den eigenen Körper auswirkt.
Während des Besuchs der Ausstellung kam auch die Praxis nicht zu kurz: Geräte zur Messung des eigenen Blutdrucks oder die Animation zur Bestimmung des biologischen Alters luden die Schüler*innen zum „Tun“ während der Besichtigung ein.
Nach dem Besuch waren die Rückmeldungen der Schüler*innen eindeutig: Die Inhalte des Biologie-Unterrichts wurden auf sehr anschauliche Weise ergänzt und greifbar gemacht. Die Schüler*innen erfuhren in der Ausstellung ihren eigenen Körper als faszinierendes Ganzes, das es zu schützen und zu schätzen gilt.

Nach Reflexion und Austausch über die Eindrücke der Ausstellung, machten sich die Schüler*innen in Kleingruppen auf Entdeckungstour in die Heidelberger Altstadt. Neben dem Heidelberger Schloss, der alten Brücke und den Universitätsgebäuden wirkten natürlich auch die vielen Geschäfte in den kleinen schönen Gassen sehr anziehend.

Glücklich und mit vielen neuen Eindrücken traten wir dann die Rückfahrt nach Freudenstadt an.