„Marathon“ durch die Hauptstadt Tschechiens

Fünf Tage verbrachte die Abschlussklasse des Berufskollegs in Prag.

Nach der Ankunft und dem Bezug der Zimmer ging es zusammen auf den Altstädter Ring und dort konnten die Schüler erleben, warum Prag die „Goldene Stadt“ genannt wird. Bei der Stadtführung am nächsten Tag standen die wichtigsten Orte der Altstadt, wie die Karlsbrücke, der alte Markt, das Nationaltheater und das jüdische Viertel auf dem Programm. Selbstverständlich gab es auch eine Tour durch die Prager Burg: Neben dem königlichen Garten mit dem „Singenden Brunnen“ und dem Veitsdom wurde das Präsidentenpalais nur kurz gestreift, denn an diesem Tag war vieles gesperrt, da die slowakische Präsidentin zu Besuch war. Auch der große Teil der Gärten war gesperrt, sodass nur einmal der großartige Blick auf die Stadt geworfen werden konnte. Das Fenster des berühmten Prager Fenstersturzes musste man von der Karlsbrücke aus erahnen.

Traditionell gehörte auch eine Moldauschifffahrt zum Programm, bei der neben dem gemeinsamen Erlebnis auch viele Fotomotive gewonnen wurden.
Zwischen diesen gemeinsamen Programmpunkten hatten die Schüler Zeit, auf eigene Faust die Stadt zu erleben. Am letzten Abend versammelten sich fast alle, um gemeinsam das Eröffnungsspiels der Fußball-EM auf der Terrasse des Hotels zu schauen.
Mit vielen Eindrücken und durchschnittlich 15 000 Schritten pro Tag ging es nach fünf Tagen (fast pünktlich) zurück nach Hause.