Schülerkunst zu bedeutendem Thema "Verkehrssicherheit"

40 Kunstplakate für die Verkehrssicherheitswochen wurden am 04.11.2024 bei der Vernissage zur Aktion "Junge Fahrende" präsentiert.

Im Zusammenhang mit der vom 11.11. bis 22.11.2024 stattfindenden Aktion „Junge Fahrende“ am Berufsschulzentrum in Freudenstadt stellten die Kunstkurse ihre selbst kreierten Plakate bei einer Vernissage vor. Neben den anwesenden Kunstschülerinnen und -schülern befanden sich unter den geladenen Gästen Matthias Klumpp, Präventionsbeamter des Polizeipräsidiums Pforzheim und gleichzeitig Vorstandsmitglied der Kreisverkehrswacht Freudenstadt; die Schulleitungen aller drei beruflichen Schulen, der Luise-Büchner-Schule (LBS), der Heinrich-Schickhardt-Schule (HSS) und der Eduard-Spranger-Schule (ESS), sowie das Verkehrsteam. Umrahmt wurde die Veranstaltung durch musikalische Schülerbeiträge, einem Schülergedicht mit dem Titel „Wenn Bilder alles sagen“ und einem von LBS- und HSS-Schülern entworfenen Rollenspiel zum Thema „Unfall“. Die Verkehrssicherheitswochen finden alle drei Jahre in Kooperation mit der Polizei, der Verkehrswacht Freudenstadt e.V. und dem Berufsschulzentrum in Freudenstadt statt.
 

Bereits seit Januar 2024 arbeiteten die Kunstklassen sowie die Kunst-AG, unter der Leitung der Kunstlehrerin Anke Menze (LBS), auf diese Vernissage und die anschließenden Aktionswochen hin. Die Grundlage der ausgestellten Kunstplakate bilden hierbei abfotografierte Verkehrszeichen und Straßen des Landkreises Freudenstadt, welche mit gemalten sowie gezeichneten Bildelementen kombiniert und durch aussagekräftige Slogans ergänzt wurden.
Entstanden ist die Idee, die Kunst in die Aktion „Junge Fahrende“ einzubinden, als man 2015 ein Logo für die Verkehrssicherheitswoche suchte. Aus diesem ursprünglichen Wettbewerb für ein passendes Logo entwickelte sich ein Kunstprojekt, das mittlerweile zu einem festen Bestandteil der regelmäßig stattfindenden Verkehrssicherheitswochen geworden ist. Insbesondere Herr Klumpp von der Polizei setzte sich dafür ein, die Kunst in die Aktion einzubetten: Denn dadurch beschäftigten sich nicht nur die kreativen Schüler mit dieser Problematik, sondern auch die jugendlichen Betrachter der Kunstwerke würden dazu angeregt, sich gedanklich mit dem Thema Verkehrssicherheit auseinanderzusetzen.

Die in diesem Jahr künstlerisch entstanden und digital aufbereiteten Kunstplakate werden bis Ende November 2024 als A1- und A2-Großformate im gesamten Berufsschulzentrum zu sehen sein. An mehreren Orten findet man auch Stellwände, an denen eine Vielzahl der Plakate im Überblick hängen. Die Aufmerksamkeit für diese belangvolle Thematik soll folglich vor allem unter Gleichaltrigen erzeugt werden, um eine größere Wirkung zu erzielen und möglichst viele junge Menschen zum Nachdenken anzuregen – Kunst von Schülern für Schüler!